Die Qual der Wahl

(24.01.2013) Wer sich nun für Linux entscheidet, steht vor dem Problem sich aus der Vielzahl von Distributionen die für ihn passende auszusuchen, dabei spielen neben der Hardware auf der das System laufen soll auch die Erfahrung mit Linux und Computern allgemein und natürlich auch persönliche Präferenzen eine Rolle. Man muss sich überlegen, will man ein möglichst stabiles oder ein möglichst aktuelles System.

Hier ist eine Übersicht, die einen Teil der genannten Aspekte abdeckt: Welche Distri soll ich nehmen
Des weiteren kann man entscheiden, wie sehr möchte man sich auf Linux einlassen:

  1. LiveCD/DVD/Stick: nur mal so zum Ausprobieren es wird nichts gespeichert oder installiert. Das ist recht gut um sich einfach mal in einer Distribution umzuschauen.
  2. LiveCD/DVD/Stick mit Savefile: Startet etwas schneller, da ein Teil des Systems auf der Festplatte gespeichert wird. Lässt ansonsten das bisherige Betriebssystem aber unberührt.
  3. Frugale Installation mit Boot-Manager: Neben dem alten Betriebssystem wird Linux quasi light installiert. Zur Auswahl, was man starten möchte, hat man ein Bootmenü. Es wird einen weitere Partition auf dem System benötigt. Man kann mehrere Linux-Versionen sehr einfach nebeneinander benutzen. Man kann also beliebig zwischen altem und neuem Betriebssystem wechseln.
  4. Dual-Installation: Ist eigentlich wie die frugale Installation, aber das Linux wird voll installiert.
  5. Die endgültige Lösung: Altes Betriebssystem löschen und nur Linux installieren.

Jede dieser Nutzungsarten hat ihre Vor- und Nachteile. Ist man noch unbedarft sollte man wohl mit Nr. 1 starten. Genau das habe ich auch getan.

Als versierter Windowsuser wollte ich auf einem alten Laptop (Win XP lief nur noch sehr träge) Linux (erst mal) parallel testen. Also ein bisschen gestöbert und recherchiert und dann angefangen mit Live-Versionen auf CD zu testen.

Und damit fing das Drama an... <Fortsetzung folgt>

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